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Funnel kostenlos erstellen – in 7 Schritten

Titelbild wie man einen Funnel kostenlos erstellt

Wenn du einen Funnel kostenlos erstellen willst, solltest du den folgenden Artikel aufmerksam lesen, denn Konsumenten kaufen nicht einfach etwas, nur weil sie es sehen oder weil es ihnen gefällt. Du brauchst einen Funnel.

In unseren Köpfen läuft ein Prozess ab, bevor wir unsere Karten zücken oder auf den „Jetzt bestellen“-Button klicken.

Manchmal dauert es Tage, Wochen oder Monate, bis wir solche Entscheidungen getroffen haben.
Manchmal ist auch genau das Gegenteil der Fall: Die Entscheidung wird innerhalb von Sekunden getroffen.

Dafür gibt es viele Gründe. 

Du als kluger Unternehmer und solltest aber vor allem wissen, dass es diesen Entscheidungsprozess gibt und wie er funktioniert.

Nur so kannst du dein Publikum an den verschiedenen Punkten dieses Prozesses mit den richtigen Angeboten und Werbebotschaften abholen.

Eine kostenlose Vorlage für Sales Funnel hilft dir dabei, den wahrscheinlichsten Weg deines Publikums zu ermitteln, bevor Sie zu zahlenden Kunden werden.

Abkürzung: Hier kannst du dir meine kostenlose Funnel Vorlage in meinem Funnel Mapping Tool anschauen. (Gratis)

Der Nutzername ist: tester@test.de
Passwort: testtest

Hier kannst du dir meine hochkonvertierende Funnel Vorlage in ein gratis GrooveFunnels Konto laden.

Das Konto kannst du dir mit dem Link kostenlos erstellen. Keine Bezahlmethode notwendig, unbegrenzt lange nutzbar.

Lass den Link bitte bis zu 2 Minuten laden. Der Import kann etwas dauern.

Wie kann ich meinen Funnel kostenlos erstellen?

Inzwischen bist du wahrscheinlich schon von allein darauf gekommen:

Eine Sales Funnel-Vorlage gibt die Verwandlung eines Besuchers zum Kunden vor und was danach passiert. Deinen ersten Funnel kannst du ganz einfach in einem gratis GrooveFunnels Konto erstellen.

Lies dir diese Anleitung durch und leg los.

Stell dir einfach vor, du malst den gesamten Weg deines Kunden auf – beginnend bei dem Gedanken, dass er etwas braucht, bis zu dem Punkt, an dem er auf dein Unternehmen stößt. 

Dieser Weg wird auch als Customer Journey bezeichnet.

Deine Customer Journey könnte ungefähr so aussehen:

  1. Zuerst erkennt dein potentieller Kunde einen Bedarf – „Ich brauche ein Paar Schuhe“
  2. Er geht auf Instagram, um sich inspirieren zu lassen.
  3. Er gibt seinen Suchbegriff in die Suchleiste ein.
  4. Nachdem er durch verschiedene Schuhe und Designs gestöbert hat, stößt er auf ein interessantes Modell.
  5. Schließlich findet er etwas Vielversprechendes und besucht die Website des Anbieters.
  6. Er legt sein neues Lieblingsprodukt in den Warenkorb und bezahlt.

Manchmal läuft die Customer Journey auch ein wenig komplexer ab, wie in der Abbildung dargestellt, aber im Grunde funktioniert es genau so.

Die Sales Funnel-Vorlage ermöglicht deinem Business, in jedem Schritt der Customer Journey aufzutauchen, bis ein Kauf getätigt wird (mehr dazu im Abschnitt „Sieben Schritte“ weiter unten).

Jetzt wo wir wissen, was eine Sales Funnel-Vorlage ist, schauen wir uns eine siebenstufige Vorlage an, die du für dein Business verwenden kannst.

Für welche Art von Business ist diese Gratis Funnel Vorlage gedacht?

Für alle!

Es spielt keine Rolle, ob du digitale Produkte wie E-Books oder Online-Kurse verkaufst, oder du professionelle Online-Beratungen und Coachings durchführst. Sie helfen dir sogar, wenn du Offline-Dienstleistungen wie Selbstverteidigungskurse anbietest.

Mit dieser Vorlage für Sales Funnel generierst du mehr Leads und Gewinne für dein Business.

Die siebenstufige Vorlage um deinen ersten Funnel kostenlos zu erstellen

Egal, welche Art von Unternehmen du führst, Konsumenten durchlaufen diese sieben (oder ähnliche) Schritte, bevor sie zahlende Kunden werden:

Das obere Bild ist genau die Sales Funnel-Vorlage, die du brauchst.

Wenn dies der einzige Sales Funnel ist, mit dem du arbeitest, kann er dein Unternehmen ganz allein zum gewünschten Wachstum bringen.

Natürlich musst du zuerst wissen, wie er funktioniert.

Daher erklären wir jeden Schritt, der in der oberen Abbildung zu sehen ist.

Schritt 1. Gezielt Traffic generieren

Grundsätzlich gilt: Je mehr Traffic, desto mehr Umsatz.

Aber wahrscheinlich weißt du schon, dass das nicht ganz so einfach ist.
Schließlich kann man schnell Tausende von Websitebesuchern generieren, ohne auch nur einen von ihnen zum Kunden zu machen.

Solchen schlechten Traffic wollen wir nicht; er führt nie zu Verkäufen.

Stattdessen brauchen wir gezielten Traffic. 


Gezielter Traffic sind Besucher deiner Website, die höchstwahrscheinlich an deinem Produkt oder deiner Dienstleistung interessiert sind und darüber nachdenken, es zu kaufen.

Um diese Besucher zu erreichen, musst du wissen wo sich deine Zielkunden täglich aufhalten. 

Gehe dann zu genau diesen Orten und gebe ihnen einen guten Grund, deine Seite zu besuchen. Damit meinen wir eine kostenlose, wertvolle Ressource, die man auf deiner Seite bekommen kann.

Man könnte diese Ressource auch einen Lead-Magneten nennen – einen Anreiz, für den deine Zielgruppe ihre E-Mail-Adressen hergeben würde.

Sobald sie auf deiner Website landen, arbeitet dein Sales Funnel bereits. 

Nun folgt Schritt zwei.

Schritt 2. Traffic auf eine SPEZIFISCHE Landing Page leiten

Vielleicht weißt du schon, was eine Landing Page ist, aber wenn nicht:
Es handelt sich um eine Seite, die speziell dafür konzipiert ist, Besucher in Leads oder Kunden umzuwandeln.

Ein schwerwiegender Fehler, der die Verkaufschancen zu diesem Zeitpunkt ruiniert, besteht darin, deine Besucher auf eine normale Webseite wie deine Homepage oder eine andere „Nicht-Landing Page“ zu schicken.

Deine Homepage (oder jede andere Nicht-Landing Page) ist einfach nicht dazu gedacht, Besucher weiter auf der Customer Journey zu führen.

Sie würden also auf die Seite kommen und sich weiter umschauen – weil eine Nicht-Landing Page nicht auf ein SPEZIELLES THEMA ausgerichtet ist. Häufig gibt es dort Links zu anderen Seiten, wie deiner Produktseite, Über Uns-, Blog-, Kontaktseiten und so weiter, wie unten gezeigt:

Natürlich ist es nicht schlimm, eine Homepage zu haben. Sie wurde nur einfach nicht dazu konzipiert, als Landing Page möglichst viele Besucher in Leads umzuwandeln.

Eine Landing Page hingegen konzentriert sich auf ein einzelnes Thema. 

Das Ziel liegt darin, deine Besucher anzusprechen und sie davon zu überzeugen, ein SPEZIELLES ANGEBOT anzunehmen. So sieht das ungefähr aus:

Wenn Besucher auf diese Seite kommen, wissen sie sofort, worum es geht. 

Die Seite fokussiert ihre Gedanken auf nur eine Sache: Dein Angebot.

An dieser Stelle haben sie nur zwei Möglichkeiten: 

a) Entweder sie melden sich für dein Angebot und geben dir ihre E-Mail-Adresse oder 
b) sie verlassen deine Squeeze Page.

Und genau das willst du erreichen, um Leads zu generieren.

(Dies ist übrigens nur ein Beispiel für eine Landing Page. Deine Landing Page kann, wenn notwendig, länger sein, um deine Besucher effektiv zu konvertieren. Diese Beispiele für Landing Pages machen dies etwas anschaulicher.)

Schritt 3. Besucher in Abonnenten und Leads umwandeln

Besucher auf die Landing Page zu bekommen ist eine Sache…

Der nächste Schritt ist, sie zu Abonnenten und Leads zu machen.

Wer deine Seite besucht, denkt sofort…

Du kannst die Entscheidungen durch die Inhalte deiner Squeeze-Page beeinflussen (und beschleunigen) – vor allem durch die Überschrift, den Haupttext und den sogenannten Calls to Action (Handlungsaufforderungen; CTAs). 

Sorge dafür, dass diese drei Elemente auf deiner Landing Page starke Argumente für die Anmeldung für dein Angebot liefern.

Unten siehst du Beispiele aus der Landing Page von Trello. Sie zeigen dir, wie starke Überschriften, Texte und CTAs aussehen können. Schauen wir uns zunächst die Überschrift an:

Trello nutzt auf ihrer Landing Page die Überschrift „Trello lässt dich gemeinsam mit anderen arbeiten und mehr erledigen.“

Diese Überschrift erregt sofort Aufmerksamkeit, denn wer möchte nicht auch mehr erledigt bekommen?

Wer auf der Seite landet, muss sich entscheiden ob er/sie sich gratis für Trello anmeldet oder nicht. 

Schauen wir uns nun den Text an:

Der Text bringt die Vorteile von Trello schnell auf den Punkt, ohne viel herum zu reden.

Schritt 4. Leads und Abonnenten in echte Fans verwandeln

Kann man es wirklich schaffen, sich treue Fans zu „erschaffen“?

Natürlich. Die Möglichkeiten sind fast unendlich.

Das Team von Ahrefs erstellte beispielsweise einen Kurs namens Blogging for Business

Um deine Leads oder Abonnenten zu echten Fans zu machen, musst du das Versprechen einhalten, das du ihnen gegeben hast, als sie Leads geworden sind.

Hast du beispielsweise einen Marketing-ROI-Rechner versprochen, wegen dem sie sich angemeldet haben, musst du dafür sorgen, dass dieser Rechner so toll ist, dass sie jedem davon erzählen wollen.

Oder du hast einen Kurs zum Thema Business-Blogging (wie Ahrefs) versprochen.

Dann gestalte deinen Kurs so, dass sie viel wertvollen Input daraus ziehen und ihn allen ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen werden.

Wenn du deine Versprechen an die Abonnenten hältst, werden sie Vertrauen in dich gewinnen und schnell begeisterte Fans werden.

Als Nächstes müssen sie von Fans zu Kunden werden.

Top-Tipp: Die Dankesseite, die deine Leads nach der Anmeldung sehen, eignet sich bereits super dafür, um diese Treue aufzubauen. 
Nutze sie bewusst, um positive Emotionen zu verstärken, die du bereits aufgebaut hast. Tatsächlich kann eine großartige Dankesseite sogar sofort zu einer Conversion führen!

Marius

Schritt 5. Vom Fan zum Kunden

Unser Endziel bei jeder Sales Funnel-Vorlage ist es, Geld zu verdienen.

Du hast Besucher auf deine Seite gelockt und sie in Abonnenten beziehungsweise Fans verwandelt. Jetzt müssen sie noch Kunden werden.

Aber wie? Der Verkaufsabschluss ist eine Kunst.

Eine einfache Verkaufsstrategie ist die Erstellung einer Verkaufsseite.

Diese Seite ist allein dazu gemacht, deine Abonnenten davon zu überzeugen, etwas von dir zu kaufen.

Auf deine Verkaufsseite gehören vier Hauptelemente:

  1. An wen du verkaufst
  2. Was du verkaufst
  3. Testimonials von früheren oder aktuellen Kunden
  4. Den „Jetzt kaufen“-Button oder CTA

Dieses Beispiel von thesmmablueprint.com illustriert, wie die vier Elemente eine gute Verkaufsseite ausmachen:

Die blauen bullet points erklären klar, was verkauft wird und welcher Vorteil aus einem Kauf entsteht.

Es richtet sich also eindeutig an Personen, die lernen möchten, wie Anzeigen auf Social Media funktionieren.

Der nächste Teil ist auch sehr wichtig – Testimonials ihrer aktuellen/ früheren Schüler:

Und dann ihr „Jetzt nur noch“-CTA:

Mit diesen vier Elementen kannst du ganz einfach Abonnenten (und sogar Besucher, die keine Abonnenten sind) in Kunden umwandeln.

Mehr über das Verfassen eines effektiven Verkaufstextes in einem anderen Beitrag.

Lass mir einen Kommentar da, wenn ich mich beeilen soll. (-;

Schritt 6. Hol sie zurück, wenn sie den Warenkorb zurücklassen

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Wie bei den meisten Geschäftsarten, werden deine potentiellen Kunden wahrscheinlich Zweifel bekommen, wenn es an der Zeit ist die Geldbörse zu zücken.

Viele Fragen und Gedanken rasen ihnen dann durch den Kopf:

●  „Ich hoffe, dieser Service hält, was ich mir von ihm erhoffe.“
●  „Wenn ich die falsche Entscheidung treffe, kostet mich das viel Geld!“
●  „Einen Moment, sollte ich nicht vielleicht nach Alternativen suchen?“

Du hast hier ein Ziel: Versichere ihnen, dass sie die richtige Entscheidung treffen.

Gib potentiellen Kunden, die deine Checkout-Seite verlassen, das Gefühl, dass dein Service das Geld wert ist.

Es gibt zwei Möglichkeiten, deine Abbrecher nocheinmal anzusprechen. Nutze dafür bezahlte Anzeigen oder E-Mail (die Adressen hast du im Schritt 2 dieser Sales Funnel-Vorlage von deinen Besuchern gesammelt).

Dank der E-Mails kannst du herausfinden, wo im Customer Journey sie sich befinden. Haben Sie also die Checkout-Seite verlassen, kannst du sie kontaktieren und sie davon überzeugen, eine Kaufentscheidung zu treffen.

So funktioniert es

Idealerweise sollte das Tool, mit dem du E-Mails sammelst, auch in der Lage sein, die Interaktion deiner Abonnenten (Fans) mit deinen E-Mails und deiner Website zu verfolgen.

Das Tool sollte dir zeigen, wenn bestimmte Abonnenten von einer Seite zu anderen wechseln und welche Seite sie besuchen.

Wenn sie also zu deiner Produkt- oder Checkout-Seite kommen, informiert dich das Tool darüber.

Es hängt ein wenig davon ab, was du vor hast, welches Email Marketing Tool hier das richtige ist. Ich erstelle seit ein paar Monaten alle meine Funnel in GrooveFunnels.

Hier ist Email Marketing integriert.

Schritt 7. Schließe den Verkauf ab!

Dieser Schritt erklärt sich von selbst…

Dein Endziel bei jeder Sales Funnel-Vorlage ist es, Geld zu verdienen.

Jetzt, wo du die Vorlage hast, nutze sie auch! Steigere deinen Umsatz!

Aber wie? Der Verkaufsabschluss ist eine Kunst.

Du musst wissen, wie man eine Verkaufsseite mit hoher Konversion erstellt und überzeugend schreibt. Nur so kannst du deine Abonnenten und potentiellen Kunden, die den Warenkorb verlassen haben, überzeugen, dass dein Produkt das Geld wert ist.

Wenn du dir GrooveFunnels über meinen Link zulegst, lade ich dich herzlich in eine private Gruppe ein, in der ich dir genau das beibringen werde.
(Hier findest du einen ausführlichen Bericht zu GrooveFunnels <- klick)

Fazit

Du hast gelernt, wie du deinen ersten Funnel kostenlos erstellen kannst. Lasse dieses Wissen jetzt nicht ungenutzt sondern setze es sofort in die Tat um.

Dank der Funnel Vorlage verkaufst du mit Empathie – Schließlich musst du dich beim Erstellen des Sales Funnel in die Lage deiner potentiellen Kunden versetzen und sie von einer Kaufentscheidung überzeugen.

Genau das habe ich dir mit diesem Guide gegeben: Ein Beispiel oder eine Vorlage für einen Sales Funnel, mit dem du Kunden gewinnst, Beziehungen zu ihnen aufbaust und sie dann zu Kunden machst.